70 cm 15 0c m 45 cm 25 cm 90cm 90cm 150cm 10 ANFORDERUNGEN AN BARRIEREFREIE BÄDER Bewegungsflächen im Sanitärraum Wichtige Maße für ein barrierefreies Bad nach DIN 18040 rollstuhlgerecht BEWEGUNGSFLÄCHEN Vor Sanitärobjekten WC Waschtisch Dusche Badewanne Neben WC Tür lichte Breite STANDARD 120 x 120 cm 20 cm Abstand links und rechts 80 cm ROLLSTUHL 150 x 150 cm 90 cm breit und 70 cm tief Zugangsseite 30 cm breit und 70 cm tief andere Seite 90 cm Barrierefreie Bäder definieren sich vor allem über ausreichende Bewegungsfreiheit die Anordnung der Ausstattung sowie zum Teil deren Einbau speziell bei Duschwannen Die dargestellten räumlichen Voraussetzungen gelten mit Bewegungsflächen von 150 cm x 150 cm insbesondere für rollstuhlgerechte barrierefreie Bäder ANFORDERUNGEN AN BARRIEREFREIE BÄDER 11ANFORDERUNGEN AN BARRIEREFREIE BÄDER FREIE BEWEGUNGSFLÄCHEN Erforderlicher Freiraum vor allen Sanitärobjekten von 120 x 120 cm bei Doppelwaschtischen 195 x 195 cm Für Rollstuhlfahrer mind 150 x 150 cm als Wendefläche Abstand zwischen den einzelnen Objekten sowie zur Wand mind 30 cm Die Flächen dürfen sich überlagern Ist der Duschbereich Teil der sich überlagernden Flächen muss eine Duschwanne flächenbündig eingebaut sein TÜREN Lichte Breite 80 cm Rollstuhl 90 cm Drehflügeltüren müssen nach außen öffnen um ein Blockieren einer gestürzten Person zu vermeiden und von außen entriegelt werden können BODEN ebenerdig und rutschfest HALT Höhe der Stütz und Haltegriffe sowie Armaturen 85 cm Stützklappgriffe müssen an der Spitze eine Vertikallast von mind 100 kg aufnehmen Für Stütz und Haltegriffe bauseits Wand und Unterkonstruktion für ggf Nachrüstung erforderlich OPTISCHE GESTALTUNG Alle Ausstattungselemente müssen sich optisch deutlich von ihrer Umgebung abheben Kontrastreiche Gestaltung vereinfacht die Orientierung für sehbehinderte Menschen Hell Dunkel Kontrast zwischen Sanitärobjekten und Wand Boden Kontrast der gängigen Edelstahl oder Chromarmaturen zur Keramik ist ausreichend INSTALLATION Empfehlung für Vorwandinstallationssysteme Bei Unterkonstruktionen z B für verlängertes WC und Stützklappgriffe ist auf ausreichende Stabilität zu achten Wände müssen bauseits so ausgebildet werden dass senkrechte und waagrechte Stütz und Haltegriffe angebracht werden können LÜFTUNG Wird ausschließlich über ein Fenster gelüftet muss dieses barrierefrei bedienbar sein ALLGEMEINE VORGABEN F ÜR BARRIEREFREIE BÄDER

Vorschau Factbook Barrierefreie Bäder (DE) Seite 11
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