MUSTERMAPPE

Hotel & Gastronomie

Radisson Royal Hotel

Der Glanz alter Tage neu interpretiert

Bautafel

Projektname:

Radisson Royal Hotel

Ort:

Russland, Moskau

Bauzeit/Fertigstellung:

2010

Architekten:

1953 - 1957: Arkadi Mordvinov und Wjatscheslav Oltarschewski

2007 - 2010: Verschiedene Architekten und Innenarchitekten

An einer Biegung der Moskwa dominiert seit den 1950er Jahren das prunkvolle Ukraine Hotel, das unter Stalin errichtet und als neoklassizistischer Bau entworfen wurde. Das zweithöchste Gebäude der legendären „Sieben Schwestern“ erstrahlt seit wenigen Jahren in neuem Glanz und als neue Perle der Luxuskette Radisson SAS. Ganz dem Namen und der Tradition verpflichtet, schufen nicht weniger als 2.000 Architekten und Innenarchitekten ein 5-Sterne-Objekt, das bereits im Ursprung als Wiederauflage vergangener Prachtarchitektur gesehen werden kann und nun dank luxuriöser Ausstattung eine neue Wertsteigerung erfährt.

Unter die von Josef Stalin in Auftrag gegebenen Hochhäuser, den berühmten „Sieben Schwestern“, reihen sich auch das Auslandsministerium oder der Campus der Staatlichen Universität in Moskau ein. Das Hotel Ukraine war mehrere Jahrzehnte lang eines der höchsten Hotelbauten Europas und beherbergt heute 505 Zimmer und 38 Apartments, 5 Restaurants, ein Konferenzzentrum, einen Wellnessbereich, eine Yachtflotte und eine beeindruckende Kunstsammlung. Im Rahmen der jüngsten Renovierung, die drei Jahre andauerte, erhielten nicht nur die Fassade, sondern auch die Details im Innenraum eine umfassende technologische und ästhetische Aufwertung.

Prunkvolle Ausstattung für höchste Ansprüche

Das Interieur spiegelt eine eklektische Mischung modernen und historisierenden Designs wider, die optisch wie funktional genau dem Anspruch einer 5-Sterne-Adresse in der russischen Hauptstadt gerecht wird. Von der textilen Ausstattung über das Mobiliar bis hin zur Badeinrichtung wird der Geschmack der Luxusklasse bedient. Das sanitäre Produktrepertoire von Villeroy & Boch umfasst unter anderem das minimalistische Einbaubecken Evana, das Bidet Hommage, was eine formale Wiederauflage aus den 20er Jahren darstellt oder die Badewannenserie Pavia. Die gegossene Materialinnovation Quaryl eröffnet hier verschiedene Möglichkeiten im Design, von weichen, ovalen Formen bis hin zur schlichteren Exklusivität einer klaren Linienführung.

Referenz herunterladen